Internationales Gesellschaftsrecht
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Internationales Gesellschaftsrecht
XIV. Internationales Gesellschaftsrecht
Problematisch im internationalen Rechtsverkehr ist bei Beteiligung juristischer Personen und Gesellschaften, inwiefern ausländische Gesellschaften bei einem Wegzug in das Ausland Anerkennung finden und damit vor Gerichten als Partei auftreten können. Ferner stellt sich die Frage unter welchen Voraussetzungen ein rechtsformwahrender Zuzug in einen anderen Staat möglich ist, sodass die Geschäftstätigkeit unter Beibehaltung der ursprünglichen Rechtsform im Ausland fortgeführt werden kann, ohne dass es hierfür einer Neugründung bedarf.
Spiegelbildliche Problematiken stellen sich im Rahmen einer grenzüberschreitenden Umwandlung, Spaltung beziehungsweise Typenvermischung.
Beantwortung auf jene Fragen liefert dabei primär das internationale Gesellschaftsrecht, sprich das auf gesellschaftsrechtliche Konstellationen einschlägige Kollisionsrecht, welches im Nachfolgenden in den Grundzügen dargestellt werden soll.
Inhalt:
2. Sitzverlegung innerhalb der EU
2.1. Zuzugsfälle innerhalb der EU
2.2. Wegzugsfälle innerhalb der EU
3. Sitzverlegung der Gesellschaft zwischen EU und Drittstaat
3.1. Zuzug ausländischer Gesellschaften ins Inland
3.2. Wegzug von Gesellschaften ins Ausland
4. Sitzverlegung aus dem Ausland in einen anderen ausländischen Staat -
Anerkennung
5. Ausländische Gesellschaftsformen im Vergleich
6. Grenzüberschreitende Umwandlungen
7. Grenzüberschreitende Spaltungen
8. Grenzüberschreitende Typenvermischungen
9.
Author
Rechtsanwalt
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